Nachdem ich nach München gegangen bin, hat meine Sport-Routine sehr gelitten. Stand der Sport bzw. Fußball sonst immer zwei- bis viermal die Woche auf dem Plan, bin ich hier total rausgekommen. Dafür gab es mehrere Gründe: Fitness-Studio zu weit weg, Bahnverbindung dorthin schlecht, ich bin wieder von Teil- auf Vollzeit gegangen und um Ausreden war ich ebenfalls nicht verlegen. So kam es wie es kommen musste und ich trieb wochenlang keinen Sport. Im Dezember meldete ich mich dann top-motiviert für ein 10-Tage-Probetraining in einem Hot-Yoga-Studio und ein Probetraining beim Cross-Fit an. Das Yoga-Studio war mir dann doch zu teuer und die Cross-Fit Box direkt bei unserem Büro wird in einem Monat geschlossen. Schon war meine Motivation dahin.

Seitdem ich mich aber n der Fastenzeit so stark mit meiner Ernährung auseinander setze, kam mir meine verloren gegangene Sport-Routine in den Sinn. Und ich beschloss, dass es so nicht weitergehen kann. Doch wie sollte ich das Problem angehen? Eine große Motivation ist für mich ist auch meine Sportkleidung, die mir leider etwas zu klein geworden ist. Da ich schon immer Adidas Fußballschuhe kaufe und gerne deren Klamotten trage, schaute ich dort mal rein. So bin ich auch auf deren Kampagne ‚See My Creativity‚ aufmerksam geworden. Also wollte ich kreativ werden, um meine Sport-Routine wieder ans laufen zu bringen. Ausbrechen aus dem, was ich aus der Heimat kenne und worauf ich mich hier nicht verlassen konnte.

Ein Mal die Woche zum Spinning

Ich gehe nicht gerne joggen. In unregelmäßgen Abständen ist das OK für mich, eine Routine wollte sich hier aber nie einstellen. Im Sommer habe ich Spinning für mich entdeckt – aber wieder aus dem Blick verloren. Ich erinnerte mich wieder daran, dass ich mich hier immer auspowern konnte, dass mir die Workputs Spaß machen und das das Schwitzen einfach gut getan hat. Hier bekomme ich den Kopf frei. Da ich nun wieder ein Auto habe, komme ich gut zum McFit Studio, wo ich diese Kurse bei den Cyberobics mache. Also wird die Tasche schon morgens gepackt und ins Auto gelegt, sodass ich mir nach der Arbeit gar nicht die Frage stellt, den Kurs ausfallen zu lassen. Ich bin also dahingehend kreativ geworden, um mich ein wenig auszutricksen.

Nach dem Aufstehen 5 bis 10 Minuten Yoga

Ich habe mich dazu entschlossen, unter der Woche zehn Minuten früher aufzustehen. Auch wenn ich immer der Kandidat war, so lage wie möglich schlafen zu wollen, bin ich zu dem Schluss gekommen, dass mir diese zehn Minuten sicherlich nicht weh tun – ist es das Alter? Diese zehn Minuten nutze ich, um eine kurze Sequenz Yoga einzubauen. Das tut einfach gut und ist ein herrlicher Start in den Tag. Was mich hier kreativ werden lässt, um bei der Stange zu bleiben? Ich lege die Matte schon abends aus, sodass mein Blick morgens einfach darauf fallen muss.

Sport in die Mittagspause einbauen

Vor einigen Wochen haben wir uns mit einigen Kolleginnen zusammengetan und an zwei Tagen die Woche eine Sporteinheit in der Woche eingeplant. Eine Kollegin hat Sport studiert und kennt einige gute HIT-Workouts, die sich wunderbar in die Mittagspause integrieren lassen. Hier möchte ich min. 1 Mal die Woche mit machen. Vielleicht bin ich mal so kreativ und gestalte eins der Workouts. Hier komme ich besonders aus meinen festgefahrenen Strukturen heraus, denn eigentlich bin ich immer der Meinung, nur abends Sporttreiben zu wollen. [keine Sorge, wir haben Duschen im Büro]

Wie schafft ihr es, eine Sport-Routine in euren [Berufs-]Alltag zu integrieren?

 * Sponsored Post / Dieser Post entstand in Zusammenarbeit mit Adidas.