Mein glutenfreier Zitronenkuchen ist wohl nur entstanden, weil ich zu Anfang der Corona-Zeit dann doch auch vermehrt gebacken habe. Auch ich bin am Instagram-Trend Zitronenkuchen nicht vorbei gekommen und habe dieses Exemplar bei @somegoodspirits ausprobiert. Ich habe es ein klein wenig abgewandelt, damit es auch mit glutenfreiem Mehl gut gelingt. Da mir der Kuchen sehr gut geschmeckt hat, teile ich das Rezept mit euch.

Zutaten für eine Kastenbackform

• 200gr Mehl (Ich habe das Universalmehl von Schär verwendet)
• 1 1/2 TL Backpulver
• 1 Zitrone (Bioqualität um die Schale nutzen zu können)
  Falls du keine Bio-Zitrone findest: Es gibt Zitronensaft und Zitronenabrieb zu kaufen.
• 140 gr weiche Butter
• 150 gr Zucker
• 2 Eier
• 150gr Mascarpone
• Pistazien
• 150gr Puderzucker

Glutenfreier Zitronenkuchen – Zubereitung

Den Backofen auf 150 Grad Celsius vorheizen.

Die gesamten Zitronenschale abraspeln und den Saft auspressen. Die Butter mit dem Zucker mit dem Rührgerät cremig rühren. In einer separaten Schüssel Mehl, Backpulver, Mascarpone, den Zitronensaft und den Zitronenabrieb mit den Eiern verquirlen. Anschließend mit dem Butter-Zucker-Gemisch vermengen.

Ich lege die Kastenform immer mit Backpapier aus, denn wir haben keine Spülmaschine. Du kannst die Form aber auch einfetten und mit Mehl bestäuben. Die Kuchenmasse in die Kastenform geben und das Ganze ca. 1 Stunde im Backofen backen lassen.

Den Ofen ausschalten und den Kuchen kurz darin stehen lassen. Dann rausholen und weitere 10 Minuten ruhen lassen. Erst dann aus der Form holen und abkühlen lassen. Den Puderzucker mit 3 EL Wasser glatt rühren und als Zuckerguss auf den Kuchen geben. Mit Pistazien toppen und kurz antrocknen lassen.

Ich persönlich finde, dass der Kuchen am nächsten Tag – wenn er gut durchgezogen ist – noch besser schmeckt.

Bon appétit und viel Spaß beim Nachbacken!