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Heimische und glutenfreie Superfoods

Superfoods sind nun schon seit längerem ein riesen Foodtrend. Wir toppen unsere Joghurts, Smoothies und alles Mögliche damit. Mit Goji-Beeren oder Quinoa sind da aber recht exotische Varianten dabei, wo ich mir dachte, dass es da doch bestimmt einige heimischere Superfoods geben muss. Da ich an Zöliakie leide, habe ich natürlich nur glutenfrei Superfoods rausgesucht.

Superfood Hirse

Hirse enthält Proteine, Mineralstoffe, Spurenelemente (z.B. Eisen, Silizium) und Folsäure. Hirse kann die Elastizität und Spannkraft des Bindegewebes unterstützen, kräftigt Haare und Nägel. Aber Hirse hat auch gesundheitlich einiges zu bieten: Entzündungshemmend, positive Wirkung auf Knochen, Gelenke und Haut sowie dank des Eisens auch förderlich für eine erhöhte Blutbildung.

Hier findest du Rezepte mit Hirse

Superfood Buchweizen

Buchweizen enthält ebenfalls Proteine, acht wertvolle Aminosäuren, Antioxidantien, Folsäure, Magnesium, Ballaststoffe, Rutin, Lezithin und alle B-Vitamine. Was kann Buchweizen für deinen Körper tun? Es wirkt entzündungshemmend und antibakteriell, das Protein ist leichtverdaulich und liegt nicht schwer im Magen, Buchweizen senkt den Blutzucker- und Cholesterinspiegel sowie Blutdruck. Zu guter Letzt stärkt es Leber- und Blutgefäße und beugt sogar Krampfadern vor, Wow!

Hier findest du Rezepte mit Buchweizenmehl

Superfood Teff

Teff ist eine Hirse, wohl sogar das kleinste Gtreide der Welt. Daher ähneln die Inhaltsstoffe natürlich denen der klassichen Hirse. Teff sättigt gut und beugt Heißhungerattacken vor. Teff wirkt einem Anstieg des Blutzuckerspiegels entgegen. Es eignet sich wunderbar zum Backen und wirkt wohltuend auf eine gereizte Darmschleimhaut.

Hier findest du Rezepte mit Teff-Mehl

Superfood Amaranth

Amaranth ist eine der großen Eiweißquellen mit wertvollen Aminosäuren, es ist reich an ungesättigten Fettsäuren, Mehrfachzucker, Ballaststoffen und Mineralstoffen. Durch den hohen Eiweißgehalt ist Amaranth leicht verdaulich. Amaranth enthält einen hohen Anteil an Omega-3 und Omega-6-Fettsäuren, Lecithin, Eisen, Kalzium, Magnesium und Zink. Diese wirken besonders positiv auf das Gehirn.

Gepuffter Amaranth passt wunderbar in die Smoothie-Bowl oder ins Müsli.

Superfood Hafer

Anmerkung: Es gibt glutenfrei angebauten Hafer. Viele vertragen ihn gut, ich leider nicht. Dennoch wollte ich euch Hafer nicht vorenthalten.

Hafer enthält Magnesium, Kalium, Zink, Kupfer, Vitamin B1 und B6, Vitamin E, Kiesesäure und Ballaststoffe. Wie Teff ist auch Hafer ein Sattmacher. Hafer wirkt positiv auf den Blutzuckerspiegel, senkt den Blutzucker- und Cholesterinspiegel, wirkt positiv auf das Nervensystem. Durch das Zink und die Kieselsäure stärkt Hafer Haut, Haare und Nägel.

Hafer eignet sich wunderbar für das Frühstück, ob als klassisches Müsli, Overnight Oats oder aufgekocht.

Superfood Sonnenblumenkerne

Sonnenblumenkerne enthalten Eiweiße und Aminosäuren, ungesättigte Fettsäuren, haben einen hohen Folsäuregehalt. Außerdem haben Sonnenblumenkerne viel Vitamin B12 und B1 sowie Spurenelemente. Wie Hafer wirken sie stimmungserhellend und positiv auf das Herz-Kreislauf-System sowie Haut, Haare und die Zellen. Außerdem stärken sie das Nerven- und Immunsystem und den Muskelaufbau.

Wir lieben Sonnenblumenkerne besonders im Salat, aber auch Sonnenblumenkernbrot oder –Brötchen.

Superfood Leinsamen

Leinsamen enthalten Ballaststoffe, Proteine,  Antioxidantien, Vitamin B, Eisen, Phosphor, Kupfer,  Kalium und Magnesium. Auch Leinsamen sind gut für den Körper: Mineralstoff- und Energiequelle, fördert die Verdauung und das Muskelwachstum. Sie wirken außerdem entzündungshemmend.

Ich lasse Leinsamen gerne aufquellen und packe sie ins Müsli.

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13 Comments

  • Caroline

    21. August 2017 at 19:55

    Schöne Liste, die man aber noch um einiges weiterführen kann. (-; Vor allem ist auch problematosch, dass wir in Geschäöften davon kaum etwas aus unserer Heimat bekommen. Hirse kommt aus China, Amaranth aus Südamerika, Buchweizen bekomme ich nur selten aus Europa. )-: für mich gehören zu den heimischen Superfoods vor allem auch Wildkräuter wie Brennnesseln, Beeren wie Aronia die auch in unserem Garten wächst oder Sanddorn, also Pflanzen, die wir direkt aus unserer Natur holen können. Liebe Grüße!

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  • Laura

    29. März 2017 at 18:33

    Ich bin auch pro heimische Superfoods! Leinsamen sollen ja letztendlich die gleichen Inhalts- & Wirksstoffe haben wie Choa-Samen. Und müssen dafür eben nicht um die halbe Welt fliegen!☺

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  • Marina

    29. März 2017 at 17:34

    Vielen lieben Dank für die tolle Auflistung, das ist doch wirklich super nützlich! Ich bin kein Fan von den typischen superfoods, da ich sie nicht so gut vertrage. Aber Amaranth und Hafer esse ich regelmäßig und muss die anderen unbedingt ausprobieren!

    Liebe Grüße
    Marina

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  • Eileen

    29. März 2017 at 14:04

    Ich mische mir in mein Müsli auch super gerne ein paar Superfoods – bin aber ehrlich gesagt recht schludrig dabei. Immer denke ich nicht dran 🤔 Aber Sonnenblumenkerne knabbere ich sehr gerne so 😅

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  • Ally

    29. März 2017 at 12:59

    Ah, mega gut! Ich finde die Sache mit den Superfoods als Chiasamen, Goji-Beere und Co auch ein wenig bedenklich bzw. scheinheilig. Alle wollen sonst wie gut Bio essen, aber genau diese Zutaten kommen aus fernen Ländern. Deshalb ein Hoch auf Leinsamen und Friends! 😉

    Liebste Grüße,
    Ally von Puppenzirkus

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    • Emilie

      29. März 2017 at 17:56

      Ja so sehe ich es auch… Alle reden von NAchhaltigkeit, Fleisch vom eigenen Bauern usw., kaufen aber aus fernen Ländern importierte Superfoods 🙂

      Grüzi,
      Emilie

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  • Sarah

    29. März 2017 at 9:30

    Ich habe die ganzen Superfoods auch mal probiert. Amaranth, besonders wenn er gepoppt ist, schmeckt richtig lecker mit Natur Joghurt und frischen Beeren oder so. 🙂

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